Junkers Junior A50 | D-MYHW | 
Junkers Junior A50 | D-MYHW
Baujahr: 2024
Motor: Rotax 912iS
Leistung: 100PS
MTOW: 600kg
Abmessungen: 9,84m Spannweite, 7,41m Länge, 3m Höhe
Stationiert in: Hülben
Eigner: Hartung Wilstermann
Beschreibung: Die originale Junkers A 50 ist ein einmotoriges, zweisitziges Ganzmetall-Leichtflugzeug, dessen Erstflug am 13. Februar 1929 stattfand. Die bei Junkers & Co. gebaute Konstruktion wurde von Hermann Pohlmann (1894–1991) entworfen und verwendete die für Junkers-Flugzeuge typische Leichtmetall-Wellblechbeplankung. Verschiedentlich wurde die Maschine auch als A 50 „Junior“ bezeichnet. Berühmt geworden ist die Junior durch Marga von Etzdorf, die 1930 als erste Frau mit ihrer gelben Junkers Junior alleine von Berlin nach Tokio flog.
Die 2018 in der Schweiz gegründete Junkers Flugzeugwerke AG hat inzwischen damit begonnen, die A 50 neu aufzulegen. Das nach alten Plänen neu gebaute Muster ist ein modernes Ultraleichtflugzeug der 600 kg-Klasse mit einer Leermasse von 378 kg. Äußerlich unterscheidet sich die Neuauflage von ihrem Vorbild einerseits durch die strömungsgünstigere Nase und andererseits durch die Verwendung eines Spornrads anstatt eines einfachen Schleifsporns. Die Räder sind entweder vorbildgerecht mit Blechscheiben verkleidet oder alternativ mit Kreuzspeichen ausgeführt.
Als Antrieb dient der moderner Vierzylinder-Einspritzmotor 912iS von Rotax mit einer Leistung von 100 PS und einem Verbrauch von ca. 15 Litern Treibstoff pro Stunde. Die beiden Flächentanks ergeben ein Gesamttankvolumen von 102 Litern. Die Abreißgeschwindigkeit liegt bei nur 80 km/h; für den Start werden rund 100 Meter benötigt.
Der Verstellpropeller stammt vom bayerischen Unternehmen MT Mühlbauer, die Bremsen steuert die französische Firma Beringer bei und die Avionik kommt von Garmin. Im Cockpit kommt statt eines herkömmlichen Instrumentenbrettes das Garmin G3X zum Einsatz.
Die moderne Junior wird vom Junkers-Partnerunternehmen Kaelin Aero Technologies GmbH im baden-württembergischen Oberndorf gefertigt. Der Erstflug der Junkers Junior Nr. 11 fand am 24.2.2024 statt.
Das besondere an diesem Flugzeug ist die aussergewöhnliche rot-silberne Zweifarbenlackierung sowie das liebevoll mit afrikanischem Holz furnierte Aluminium-Instrumentenbrett.
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Junkers Junior A50 | D-MYHW
Baujahr: 2024
Motor: Rotax 912iS
Leistung: 100PS
MTOW: 600kg
Abmessungen: 9,84m Spannweite, 7,41m Länge, 3m Höhe
Stationiert in: Hülben
Eigner: Hartung Wilstermann
Beschreibung: Die originale Junkers A 50 ist ein einmotoriges, zweisitziges Ganzmetall-Leichtflugzeug, dessen Erstflug am 13. Februar 1929 stattfand. Die bei Junkers & Co. gebaute Konstruktion wurde von Hermann Pohlmann (1894–1991) entworfen und verwendete die für Junkers-Flugzeuge typische Leichtmetall-Wellblechbeplankung. Verschiedentlich wurde die Maschine auch als A 50 „Junior“ bezeichnet. Berühmt geworden ist die Junior durch Marga von Etzdorf, die 1930 als erste Frau mit ihrer gelben Junkers Junior alleine von Berlin nach Tokio flog.
Die 2018 in der Schweiz gegründete Junkers Flugzeugwerke AG hat inzwischen damit begonnen, die A 50 neu aufzulegen. Das nach alten Plänen neu gebaute Muster ist ein modernes Ultraleichtflugzeug der 600 kg-Klasse mit einer Leermasse von 378 kg. Äußerlich unterscheidet sich die Neuauflage von ihrem Vorbild einerseits durch die strömungsgünstigere Nase und andererseits durch die Verwendung eines Spornrads anstatt eines einfachen Schleifsporns. Die Räder sind entweder vorbildgerecht mit Blechscheiben verkleidet oder alternativ mit Kreuzspeichen ausgeführt.
Als Antrieb dient der moderner Vierzylinder-Einspritzmotor 912iS von Rotax mit einer Leistung von 100 PS und einem Verbrauch von ca. 15 Litern Treibstoff pro Stunde. Die beiden Flächentanks ergeben ein Gesamttankvolumen von 102 Litern. Die Abreißgeschwindigkeit liegt bei nur 80 km/h; für den Start werden rund 100 Meter benötigt.
Der Verstellpropeller stammt vom bayerischen Unternehmen MT Mühlbauer, die Bremsen steuert die französische Firma Beringer bei und die Avionik kommt von Garmin. Im Cockpit kommt statt eines herkömmlichen Instrumentenbrettes das Garmin G3X zum Einsatz.
Die moderne Junior wird vom Junkers-Partnerunternehmen Kaelin Aero Technologies GmbH im baden-württembergischen Oberndorf gefertigt. Der Erstflug der Junkers Junior Nr. 11 fand am 24.2.2024 statt.
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