Mit der DA40 zur westlichsten Insel der Kanaren

08/09.08.2011 - Tag 10 + 11:
Montags starteten wir bei 43°C zu einem 106 minütigem Flug nach Fès zur ältesten Königsstadt und drittgrößten marokkanischen Stadt. Sehr klever war es von uns, einen Touristenführer durch die Altstadt zu nehmen. Ein sehr netter sprachbegabter Marokkaner hat uns zu allen Kunsthandwerken und zu allen interessanten Moscheen, Stadttoren und Sehenswürdigkeiten geführt. In der ganzen Stadt fahren kleine Peugeot-Taxis umher, die für jeden Kilometer gerade mal einen Betrag von ca. 1 Euro als Gegenleistung bekommen. So haben wir uns viel Zeit zum Aufsuchen der Sehenswürdigkeiten in der Sommerhitze der Stadt erspart und konnten sehr viel Interessantes über Marokko erfahren. Die persönliche Tagesführung ließ sich der junge Mann mit umgerechnet 14 Euro entlohnen und das war es allemal Wert. Kurz nach Sonnenuntergang war die von der Tagessonne aufgeheizte Stadt wie ausgestorben. Diese Menschenleere auf der Straße hat allerdings nur eine Stunde angedauert, da die muslimische Bevölkerung am Tag wären des Ramadans nichts gegessen und getrunken hat und dies nach Sonnenuntergang sofort nachgeholt hat. Danach füllte sich die Altstadt so stark, dass man nicht mehr umfallen konnte. Es sind eben nur die Touristen in der Mittagshitze unterwegs, die sich dank ihrer lockeren Bekleidung einen Sonnenbrand holen. Wir Europäer müssen in den Augen der Afrikaner schon ziemlich krank sein.


Fès blaues Tor

Souk arabischer Markt

Faerberei und Gerberei

Vergoldete Tore zum Königspalast in Fès

 

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