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D-EFTJ
Fokker DR 1
Baujahr / Built in:

1986

Pilot oder Besitzer / Pilot or owner:

Fliegendes Museum

Stationiert in / Stationed in:

Großenhain EDAK

Motor / Engine:

Siemens SH 14
Leistung / Performance:

145PS
Abmessungen / Measurement:

7,2x5,8x2,9m

Max. Abfluggewicht / Max. takeoff weight:

700kg

Weitere Informationen / More information

Eines der berühmtesten Jagdflugzeuge des ersten Weltkriegs wurdeder Fokker DR I „Dreidecker“. Der Dreidecker wurde als Antwort auf den britischen Sopwith Dreidecker vondem Niederländer Antony Fokker 1916/1917 in Schwerin entwickelt.Es wurden ca. 350 Stück gebaut, welche zahlenmäßig im Krieg aber nur eineuntergeordnete Rollen spielten.Freiherr Manfred von Richthofen war der wohl berühmteste Pilot diesesFlugzeuges, obwohl auch viele andere deutsche Fliegerasse mit demDreidecker in der Luft kämpften.Durch seinen lange mysteriösen Abschuss am 21.April 1918 nach einemspektakulären Luftkampf, wurden Manfred von Richthofen und sein roterDreidecker zur Legende vom „ Roten Baron“ oder dem „red devil“ wie ihn dieAlliierten vorher schon nannten.Der DR I war ursprünglich mit einem Oberursel Umlaufmotor mit 110 PSausgerüstet. Unsere Fokker, eine Replika wurde von Josef Koch von April bis Oktober 1988, nach alten Plänen der Fokker Werke gebaut. Unterstützt wurde er dabei von der Firma Bitz, Augsburg, welche schon für den Film „ Der blaue Max“zwei Dreidecker gebaut hatte.Der Erstflug unserer Fokker fand am 07.03.1989 in Augsburg statt.Er ist mit einem Siemens SH 14 mit 145 PS Motor bestückt.Die Bemalung ist so gehalten, wie ihn der Rote Baron im Sommer 1917 an derFranzösischen Front flog, und ist deshalb auch mit der Werknummer 425/17am Rumpf versehen.