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D-FHGV
North American Super Six
Baujahr / Built in:

1941

Pilot oder Besitzer / Pilot or owner:

Guido Voss

Stationiert in / Stationed in:

Albstadt Degerfeld EDSA

Motor / Engine:

Pratt & Whittney R1340-61
Leistung / Performance:

800 hp
Abmessungen / Measurement:

11,35 meter Spannweite

Max. Abfluggewicht / Max. takeoff weight:

2500kg

Weitere Informationen / More information

Die Modifikationen die an dem Flugzeug durchgeführt wurden, berufen sich aufdie Historie der Entwicklung der NA-16 später NA-49 (InterneModellbezeichnung) AT-6 (Militärische Bezeichnung) Flugzeugserie. Sieresultieren aus dem Versuch von North American, aus der sehr erfolgreichenNA- 26/49 (AT-6) Serie eine Jägerversion zu bauen. Dazu wurde dasvorhandene Flugzeug modifiziert um bessere Flugleistungen zu erzielen. DieHauptmodifikationen bestanden darin, dass man zunächst einen stärkeren neunZylinder Sternmotor mit Getriebe und daraus resultierend, einem größeren dreiBlatt Propeller einbaute. Des Weiteren wurden die vorhandenen Tragflächen umjeweils einen Meter kürzte, um die eingebaute Verwindung der Flächen zureduzieren, die vor allem im schnell Flug erheblich Widerstand erzeugte und dieRollrate zu erhöhen. Letztlich wurde noch die mittlere Landeklappe (imFlügelmittelstück) entfernt, da es sich bei den bereits fliegenden AT-6Flugzeugen herausgestellt hatte, das diese sehr Seitenwind empfindlich waren,da die mittlere Landeklappe die Anströmung des Seitenruders störte und dasFlugzeug beim Landen ein erhebliches Luftkissen erzeugte.Die so entwickelten Flugzeuge gingen als P-64, NA-50a und P-68 in dieGeschichte ein.Wurden zwar die Flugleistungen gegenüber der Basisversion der NA-49erheblich verbessert, reichten diese dennoch nicht aus, an die Leistungen dermodernen Jäger heranzukommen. Deshalb setzte sich wohl dieser neue Jäger inden USA nie richtig durch und wurde lediglich als Exportflugzeug nach Peru undThailand geliefert.