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D-8184
Gö4 III
Baujahr / Built in:

1952

Pilot oder Besitzer / Pilot or owner:

Fliegendes Museum Hahnweide e.V.

Stationiert in / Stationed in:

Hahnweide

Motor / Engine:

-----------Leistung / Performance:

Gleitzahl: 20
Abmessungen / Measurement:

Spannweite: 14,80m

Max. Abfluggewicht / Max. takeoff weight:

350 kg

Weitere Informationen / More information

Unsere GÖ 4 III (Werk-Nr. 409) wurde am 31.05.1952 von der Fa. Wolf Hirth in Nabern mit dem Kennzeichen D-8102 an den Luftsportverband Niedersachsen e.V., Hildesheim ausgeliefert. Der Luftsportverband vermietete die GÖ4 an zahlreiche Flugvereine. Im rauen Flug- und Ausbildungsbetrieb kam es immer wieder zu Beschädigungen, die mehr oder weniger fachgerecht behoben wurden. Im Juni 1954 wurde der GÖ4 das Kennzeichen D-6041 zugeteilt. Die erste Grundüberholung fand 1955/56 bei Segelflugzeugbau G. Buller in Salzgitter-Bad statt. Im Juni 1959 wurde die GÖ4 für 2500 DM an den Luftsportverein Günther Groenhoff e.V. in Stade verkauft. Im April 1964 schenkte der Verein der Jugendbildungsstätte für Luftfahrt und Technik e.V. Kirchhellen (Flugplatz Schwarze Heide) das vorher zu Bruch gegangene Flugzeug. Die GÖ4 wurde repariert, zum zweiten Mal grundüberholt, neu bespannt und am 03.08.1967 wurde ihr das Kennzeichen D-5846 zugeteilt. Im Februar 1971 wurde sie dann unter dem Kennzeichen D-5846 von der Jubi Kirchhellen an den Luftsportverein Gelderland e.V. verkauft. Am 01.06.1978 gelangte sie ins Ausland nach Belgien und flog dort unter dem Kennzeichen OO-ZHW bis 1988. 1988 holten Mitglieder der Flugsportgruppe Wolf Hirth den Flieger aus Belgien in seine Heimat zurück. Am 06.09.1988 wurde eine ausführliche Befundung von Josef Prasser (Fa. Wolf Hirth Nabern) durchgeführt. Es wurden anschließend aufwendige Instandsetzungsarbeiten bei Fa. Schempp Hirth Kirchheim und Fa. Wolf Hirth Nabern durchgeführt. Die Grundüberholung wurde von 1994-1996 beim Aero Club Stuttgart unter Leitung von Ralf Riethmüller fortgeführt und abgeschlossen. Danach wurde die Gö4 in einer Haltergemeinschaft um Walter Eisele auf der Hahnweide betrieben. 2014 kam es zu einem Landeunfall, bei dem der Rumpf beschädigt wurde. Die Haltergemeinschaft schenkte darauf die GÖ4 dem Fliegenden Museum Hahnweide (FMH). Die sogenannten „Holzwürmer“; alle Mitglieder des FMH bzw. des Sportfliegerclubs Stuttgart machten sich über den Bruch her und seit 2015 fliegt unsere GÖ4 wieder.