D-EFTJ
Fokker DR I
Baujahr / Built in:

1988

Pilot oder Besitzer / Pilot or owner:

Thomas Koch

Stationiert in / Stationed in:

Großenhain

Motor / Engine:

SH 14
Leistung / Performance:

160 PS
Abmessungen / Measurement:

Spannweite: 7,19m

Max. Abfluggewicht / Max. takeoff weight:

700 kg

Weitere Informationen / More information

Eines der berühmtesten Jagdflugzeuge des ersten Weltkriegs wurde der Fokker DR I „Dreidecker“.Der Dreidecker wurde als Antwort auf den britischen Sopwith Dreidecker von dem Niederländer Antony Fokker 1916/1917 in Schwerin entwickelt.Es wurden ca. 350 Stück gebaut, die zahlenmäßig im Krieg aber nur eine untergeordnete Rollen spielten.Freiherr Manfred von Richthofen war der wohl berühmteste Pilot dieses Flugzeuges, obwohl auch viele andere deutsche Fliegerasse mit dem Dreidecker in der Luft kämpften.Durch seinen langen, mysteriösen Abschuss am 21.April 1918, nach einem spektakulären Luftkampf, wurden Manfred von Richthofen und sein roter Dreidecker zur Legende vom „ Roten Baron“ oder dem „red devil“ wie ihn die Alliierten vorher schon nannten.Der DR I war ursprünglich mit einem Oberursel Umlaufmotor mit 110 PS ausgerüstet.Unser Fokker, eine Replika wurde von Josef Koch von April bis Oktober 1988 nach alten Plänen der Fokker Werke gebaut. Unterstützt wurde er dabeivon der Firma Bitz, Augsburg, die schon für den Film „ Der blaue Max“ zwei Dreidecker gebaut hatte.Der Erstflug unseres Fokkers fand am 07.03.1989 in Augsburg statt.Er ist mit einem Siemens SH 14 mit 145 PS Motor bestückt.Die Bemalung ist so gehalten, wie ihn der Rote Baron im Sommer 1917 an der Französischen Front flog, und ist deshalb auch mit der Werknummer 425/17 am Rumpf versehen.